Bassnoten Bassspiel Bassgroove Bassbox Bassamp
Bassverstärker Bass Bassist Baesse
Beruf: Bassistin,
Sängerin, Songwriterin
Geburtsort: Berlin
Geburtsdatum:
29.08.1969
Auszeichnungen:
9 Grammy Nominierungen
Homepage:
www.meshell.com
Kurz-Biographie
Obwohl Me’shell Ndegeocello neun mal
für einen Grammy nominiert wurde, sechs Alben herausgebrachte,
eine EP veröffentlichte, zu 17 Soundtracks Lieder beisteuerte
und bei 73 anderen Alben von Künstlern wie Madonna oder Lamb
mitarbeitete, ist sie nach wie vor ein Undergroundartist.
Den Namen Ndegeocello hat sie sich als Teenager zugelegt.
Ndegeocello kommt aus dem suahelischen und bedeutet übersetzt
„Frei wie ein Vogel“. Musikalisch trifft das bei ihr definitiv
zu: Sie kennt keine Grenzen und mischt
Rock mit Soul, Funk mit
Jazz usw. Diese Art und Weise
Musik zu verknüpfen hat Me’shell Ndegeocello den Beinamen
’Mutter des Neo-Soul’ beschert. 2002 kam noch ein weiterer
Künstlername hinzu: Shuaila Bashir. Auch mit ihm hat sie einmal
mehr ihre Weltoffenheit bewiesen. Shuaila Bashir stammt aus
dem Arabischem und bedeutet „Überbringer guter Nachrichten“.
Me’shell Ndegeocello wurde in Berlin geboren und ist in Wahington
D.C. aufgewachsen. Wie viele Bassisten ist auch sie am Bass
ein Autodidakt. Zusätzlich hat sie sich noch Gitarre,
Keyboard und Schlagzeug
spielen beigebracht. Während ihres Studiums fing sie an sich
in den Washingtoner Clubs einen Namen zu machen. Anfang der
90iger begann sie mit verschiedenen Bands wie Living Color
oder Arrested Development zusammenzuarbeiten. Wie man bei
der Auswahl der Bands, mit denen sie sich am Anfang ihrer
Karriere umgab, schon merkt, ist sie ein sehr politischer
Mensch. Auch sonst scheute sie nie eine textliche Provokation.
Ob nun Rassismus, Politik oder Sex, sie sprach immer offen
alles aus, was sie bewegte.
1993 unterschrieb sie ihren ersten Plattenvertrag
bei Madonnas Label Maverick Records. Me’shell Ndegeocello
brachte noch im selben Jahr ihr erstes Album ‚Plantation Lullabies’
raus und erhielt dafür drei Grammy Nominierungen. Darüber
hinaus wurde ihr als erste Frau überhaupt die Ehre zuteil
von den LeserInnen des ‚Bass Player Magazine’ zum ’Bassisten’
des Jahres gewählt zu werden. Im Laufe ihrer weiteren Karriere
hat sie mit Prince, Lenny Kravitz, den Stones, Alanis Morisette,
Chaka Khan, Madonna, David Bowie, Missy Elliot oder Redman
zusammen gearbeitet.
Auf der Bühne powert sie die ganze Show durch und ist so legendär
geworden. Die Kritiker lieben sie, doch der große kommerzielle
Erfolg blieb bis dato aus. Nichtsdestotrotz man kann zuversichtlich
sein, dass es noch klappt, denn sie hat noch über 200 unveröffentlichte
Songs
in petto zu denen immer wieder neue hinzu kommen werden.
Discographie weiter unten stehend...
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Discographie:
(Auszug)
Plantation Lullabies
(Maverick, 1993)
Peace Beyond Passion (Maverick, 1996)
Bitter (Maverick, 1999)
Cookie: The Anthropological Mixtape (Maverick, 2002)
Comfort Woman (Maverick, 2003)
The Spirit Music Jamia: Dance of the Infidel (Universal,
2005)
The Article 3 - 5 Track EP (UMVD, 2006)
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